Reibegeräusche

Reibegeräusche
Reibegeräusche,
 
Medizin: diagnostisch aufschlussreiche, bei der Auskultation feststellbare Schalleindrücke, die durch entzündliche Veränderungen (Fibrinauflagerung) an aufeinander gleitenden serösen Häuten entstehen und symptomatisch für Herzbeutel- und Rippenfellentzündung sind. Reibegeräusche können auch bei degenerativen Gelenkveränderungen und Entzündungen des Sehnengleitgewebes (Tendovaginitis) auftreten.

Universal-Lexikon. 2012.

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